Touren 2024                                               Langtexte unten 

 

Sa 27.01.2024 Wanderung im Taunus (5 Teilnehmer) Bilder
von Oberursel-Hohemark zum Feldberg-Gipfel und zurück

 

So 18.02. Wanderung (abgesagt)

Leiter gesucht

 

Sa 16.03.2024 Wanderung an der Bergstraße
Rund um Bensheim (9 Teilnehmer)

 

Sa 13.04.2024 Wanderung im Kinzigtal (4 Teilnehmer) Bilder

auf dem 4-Warten-Weg, rund um Steinau an der Straße, beidseits des Kinzigtales

 

Mi 01.05.2024 Wanderung im Bergwinkel bei Sterbfritz (zusätzliche Tour)
Vom Industriemagnaten-(Alp-)Traumschloss zur Humanisten-Burgruine

 

Sa 25.05.2024 Wanderung im Odenwald
von Erbach über das Drei-Seental zum Jagdschloss der Grafen Erbach zu Erbach

 

Sa 08.06. Wanderung

Leiter gesucht

 

Sa 13.07. Wanderung 

Leiter gesucht

 

Sa 17.08. Wanderung 

Leiter gesucht

 

Sa 14.09. Wanderung 

Ziel offen

 

Sa 12.10. Wanderung

Leiter gesucht

 

So 10.11. Wanderung            

Leiter gesucht

 

Sa 07.12. Wanderung

Leiter gesucht

 

 

 

Sa 27.01.2024 Wanderung im Taunus Bilder
von Oberursel-Hohemark zum Feldberg-Gipfel und zurück

Länge: 21 km
Liebe Wanderfreunde,
auch heuer gebe ich wieder den Wanderauftakt traditionell zum Feldberg/Sandplacken, so wie wir das (Wander-)Jahr mit einer Bergbesteigung seit vielen Jahrzehnten einleiten.
Wir beginnen also die Tour mit dem Erreichen der U-Bahn-Station HOHEMARK:
Mit der S5 fahren wir vom Hauptbahnhof FFM mit der U3 nach „Oberursel Taunus“ bis „Oberursel – HOHEMARK“, von wo aus wir entweder auf dem Unteren Maßborn-weg dem romantischen Urselbach entlanglaufen oder – bei Sonnenschein – den Oberen Masbornweg (freie abgeholzte Waldflächen und Sicht) nehmen, beide allmählich ansteigend hoch zum Fuchstanz. Dort, die halbe Höhe, machen wir eine kurze Rast und wer möchte, kann dort einen Kaffee, Tee oder Punsch trinken, bevor wir in einer weiteren guten Stunde den Gipfel erreichen. Sollte im Feldberghaus (wie in den vergangenen beiden Jahren schon) alle Tische bereits belegt sein (Voranmeldung wird nicht akzeptiert!), dann laufen wir hinüber zum SANDPLACKEN und essen diesmal nicht, wie sonst beim fleischlastigen Rumänen, sondern im etwas gepflegteren Ambiente gegenüber.
Nach dem Mittagstisch wandern wir absteigend, nördlich der Hochtaunusstraße entlang des Kalten Wassers über den Forellenhof zurück nach Oberursel zur Haltestelle HOHEMARK zurück.
Eine sehr gute Kondition setze ich voraus!
Ich freue mich wieder auf Euer zahlreiches Erscheinen!
Leitung: Hubert Michael R.

 

 

Sa 16.03.2024 Wanderung an der Bergstraße
Rund um Bensheim

Länge ca. 16 km, Ca. 500 m im Anstieg
Unsere Wanderung beginnt und endet am Bahnhof Bensheim.
Zunächst geht es ein Stück durch Bensheim,  sobald wir Bensheim
verlassen,  liegt auch schon der erste und steilste  Anstieg auf unserem
Weg zum Hemsberg und seinem Bismarckturm,  von dort geht es weiter mit
schönen Blick auf den Odenwald,an Streuobstwiesen den Berg herunter am
Ortsrand von Zell vorbei,  dann geht es in einem langen Anstieg vorbei
an Weinbergen,  durch Hohlwege und über  Feldwege zum Schönberger
Kreuz,  danach geht es durch Wald bergab und nachdem wir eine weitere
Ortschaft gequert haben,  geht es wieder hoch durch Hohlwege  in
Richtung Bensheim. Unterwegs machen wir noch einen kleine Runde durch
das Auerbacher Fürstenlager. Von dort geht es dann zur Schlusseinkehr
zum Kirchberghäuschen  bei Bensheim mit schönem Blick in die
Rheinebene,  von dort sind es dann noch gut 20 Minuten zum Bensheimer
Bahnhof.
Insgesamt viel Panorama,viele Weinberge und Streuobstwiesen, viele Feld-
und Hohlwege und ein bisschen blaues Blut ;-)
Wer vorher genauer wissen will, worauf er sich einlässt hier der Link
zur Tour https://t1p.de/vkr0n
Leitung: Michael Ch.

 

 

Sa 13.04.2024 Wanderung im Kinzigtal Bilder

auf dem 4-Warten-Weg, rund um Steinau a.d.Str., beidseits des Kinzigtales

Länge ca. 25 km ca. 520 m im Anstieg.

Wir starten am Steinauer Bahnhof mit etwas „Gewerbegebietsatmosphäre“ und erreichen schon nach wenigen Metern die eher unscheinbare Marborner Warte, die leider kein Aussichtsturm ist. Von dort geht es hinunter ins Kinzigtal, vorbei am allerletzten Zipfel der Kinzigtalsperre. Dann erwartet uns der zwar nicht sehr steile aber recht langgezogene Anstieg hinauf nach Seidenroth. Am Ortsrand haben wir dann schon mal die ersten schönen Blickachsen über das Tal und bei Fernsicht zu den Erhebungen des Vogelsbergs am Horizont.

Diesen Blick haben wir dann auch an der wieder aufgebauten Seidenröther Warte – zugleich Aussichtsturm. Über Wald- und Wiesenabschnitte geht es in nordöstlicher Richtung zur Bellinger Warte: auch ein Aussichtsturm – etwas versteckt in einem Waldstück gelegen. Ob geöffnet oder geschlossen, hängt vom aktuellen Vandalismusgeschehen ab. Nun geht es vorwiegend bergab in das alte Hanauer Amtsstädtchen Steinau mit seinem Frührenaissance-

Schloss und einigen Fachwerkhäusern. Ein bisschen werden wir davon beim Durchqueren der Stadt sehen. Im Edeka-Bäcker-Café an der Leipziger Str. ist eine kleine Einkehr vorgesehen.

Danach geht es mal mit mehr, mal mit weniger Aufstieg zur Brathähnchenfarm und zur Ohlwarte. Hier besteht keine Aussicht, zumal der Wald mittlerweile höher ist als der kleine Turm. Wir bekommen am Wegesrand noch Reste des Basaltabbaues zu sehen und gehen hinab ins Steinaubachtal. Auf der anderen Bachseite kommen wir dann nach einiger Zeit zur Teufelshöhle – Hessens einziger Tropfsteinhöhle (leider nur nach Voranmeldung zu besichtigen und anbetracht der Länge unserer Wanderung zur viel Zeit erfordernd – aber vielleicht mal ein separater Ausflugstipp). Hier geht es noch einmal etwas hinauf zum Bergweiher und dann auf die letzte Etappe zum Bahnhof Steinau.

Allgemeine Hinweis: die Steigungen bei dieser Tour sind mäßig, aber zum Teil langgezogen und wiederkehrend. Die Tour erfordert aufgrund der Streckenlänge Ausdauer. Insofern keine mega-sportliche Herausforderung, aber eben auch kein einfacher Spaziergang. Es ist immer wieder mit schlammigen Wegabschnitten zu rechnen. Asphaltierte Wegabschnitte lassen sich leider nicht ganz vermeiden.

Komoot link

Leitung: Frank aus Bad Soden-Salmünster

 

 

Mi 01.05.2024 Wanderung im Bergwinkel bei Sterbfritz
Vom Industriemagnaten-(Alp-)Traumschloss zur Humanisten-Burgruine 
Länge ca. 13 km ca. 400 m im Anstieg.
Wir starten am Sterbfritzer Bahnhof in der Nähe der Quelle der Kinzig. Wir verlassen zügig den Ortsrand, entlang eines Gewerbegebietes. Der zunächst mäßige Anstieg wird im Wald zunehmend steiler und wir werden uns auf dem ersten schmalen Pfad Richtung Taubenkuppe „durchkämpfen“ müssen. Es folgt ein längerer zumeist bequem zu laufender Waldabschnitt.
Auf der nördlichen Seite des kleinen Höhenzuges gehen wir hinter zu dem Weiler Ramholz. Vorbei an der Evangelischen Kirche aus der Barockzeit erreichen wir den Schlossbezirk. Hier befindet sich das Alte Schloss aus der Renaissance-Zeit. Heute erscheint es eher als Nebenflügel des weitläufigeren Schlossbaus aus dem 19. Jh., als sich hier ein Großindustrieller seinen Wohn-Traum erfüllte. Ob skuril-kitschiger Mix aus historisierenden Baustilen aller Art oder elegant-mondäne Auswahl der besten Baustile der Vergangenheit – diese Einordnung muss jeder nach seinem Geschmack treffen. Wir folgen ab hier einer der touristischen Spessartspuren durch den Waldpark hinauf zur Burgruine Steckelberg. Sie hat
einen gewissen Bekanntheitsgrad als Geburtsort Ulrich von Huttens (1488) – eine schillernde Persönlichkeit aus Dichter, Humanist, Kritiker der Katholischen Kirche, Beteiligter am Pfälzischen Ritteraufstand, Flüchtling in die Schweiz, Syphilis-Opfer…
Wir wandern weiter durch den bewaldeten Schlosspark, vorbei am Mausoleum, mehr und mehr bergab ins Tal des Ramholzer Wassers. Fast schon in Sichtweite des Schlosses im Tal wenden wir uns wieder dem langgezogenen Hügel zu, der zwischen Zielort liegt. Also wieder hinauf zum Sattel zwischen dem Langen Berg und dem Sensenberg und schließlich vorbei am örtlichen Schwimmbad zum Bahnhof Sterbfritz. Wem die Tour zu kurz ist, kann auch noch einen Abstecher zur Quelle der Kinzig machen, die die Region zwischen Schlüchtern und
Hanau so sehr landschaftlich prägt.

Allgemeiner Hinweis:
die Tour enthält 3 kräftige Steigungen auf zum Teil schmalen Pfaden. Die Tour erfordert daher Geübtheit und Trittsicherheit, auch wenn sie auf den ersten Blick
überschaubar aussieht. Keine mega-sportliche Herausforderung, aber eben auch kein einfacher Spaziergang. Daher bitte nicht unterschätzen! Es ist zudem immer wieder mit schlammigen Wegabschnitten zu rechnen. Innerörtliche und asphaltierte Wegabschnitte lassen sich leider nicht ganz vermeiden.
komoot-link
Leitung: Frank aus Bad Soden-Salmünster

 

 

 

Sa 25.05.2024 Wanderung im Odenwald
von Erbach über das Drei-Seental zum Jagdschloss der Grafen Erbach zu Erbach
Länge ca. 16,5 Km, ca. 450 m im Anstieg, reine Gehzeit 5,5 Stunden, nur für geübte Wanderer.
Vom Bahnhof in Erbach laufen wir durch die Altstadt, vorbei am Schloss, über den „Treppenweg“ weiter zum „Alten Friedhof“. Ab hier folgen wir dem Wegzeichen „grüne Raute“ nach Ernsbach. Weiter über die „Graf-Eberhardt-Buche“ führt unser Weg vorbei am Jagdschloss (Privatbesitz, keine Besichtigung) der „Grafen Erbach zum Erbach“ weiter zum „Eulbacher Forsthaus“. Hier stärken wir uns bei schönem Wetter in einem wunderschönen Biergarten.
Unser Rückweg führt uns wieder vorbei am Jagdschloss und „Eulbacher Park“ rechts in einen schmalen Waldweg. Ab hier ist das „gelbe Dreieck“ unser Wegzeichen, dem wir bis in die Altstadt von Michelstadt folgen. Vom berühmten Rathaus sind es nur noch 15 Minuten bis zum Bahnhof.
Leitung: Sven H.