Wanderung durch die Wetterau von Altenstadt über Kloster Engelthal, Maria Sternbach, Wickstadt, Assenheim und Ilbenstadt nach Okarben, 21 Teilnehmer

 

 

 

Am Morgen des Himmelfahrtstages 2016 standen 19 Kerle am Hauptbahnhof herum und warteten sehnsüchtig auf mein Kommen, damit wir die Fahrkartenfrage lösen konnten und gleich mit dem Zug in die Wetterau zu fahren. Dort trafen wir den 21. Teilnehmer, der sich bestens auskannte. Auf dem Bonifatiusweg gelangten wir zum Kloster Engelthal, die Kirche, welche noch einige schöne Bilder, ein hübsches Chorgestühl und etliche Figuren beinhaltet, aber die alles in allem doch sehr modern wirkt. Nach dem Besuchergarten, einem kleinen Blick hinter die Klostermauern und Unterhaltung mit den ansässigen Benediktinerinnen ging es weiter auf dem Bonifatiusweg und Burgenpfad zum Wallfahrtsort des Bistums Mainz Maria Sternbach, die mitten im Wald liegt und eigentlich ein Teil einer Gemeinde war, das aber längst verschwunden ist. Die Kirche ist das einzigste Überbleibsel. Auf Empfehlung eines Ortskundigen wurde der Weg leicht abgewandelt und eine längere Pause in dem nur wenige Häuser umfassenden Wickstadt eingelegt. Neben dem Schloss und einer wunderschönen Kirche sind noch einige Kunstwerke in Wickstadt zu bewundern. Weiter ging es nicht nach Bönstadt sondern nach Assenheim, das ein interessantes Schloss und ein prächtige restaurierte Altstadt aufzuweisen hat. An der Nidda entlang erreichten wir Ilbenstadt, das den „Dom der Wetterau“ insich birgt. Die Klosteranlage als auch das Kircheninnere begeisterte alle Teilnehmer. Über Feldwege erreichten wir dann die Brücke über die Nidda, dort trennten sich 6 Wanderer, um die S-Bahn in Niederwöllstadt zu erreichen, die restlichen 15 erreichten die Bürgerstube in Okarben und beschlossen die Wanderung in einem kroatischen Restaurant. Nach gut 26 km erfreuten sich alle über das tolle Wetter und die vielen Kunstschätze, welche ihnen die nahe Heimat bietet.