Touren 2010                                                Langtexte unten 


Sa 23.01.2010 Wanderung in der Dieburger Mark
von Dieburg nach Darmstadt (22 Teilnehmer)

So 21.02.2010 Wanderung im Odenwald
Rund um die Neunkirchener Höhe (7 Teilnehmer)

Sa 20.03.2010 Wanderung im Taunus
von Schnaidhain über Eppstein nach Lorsbach (19 Teilnehmer)

Sa 24.04.2010 Wanderung im Edertal
von Münchhausen nach Frankenberg (Eder) (30 Teilnehmer)

Do 13.05. - So 16.05.2010 Mehrtageswanderung in der Eifel
Region Daun

Sa 29.05.2010 Wanderung im Rheingau
zwischen Rüdesheim und Oestrich-Winkel (24 Teilnehmer)

So 13.06.2010 Radtour im Taunus
von Limburg nach Frankfurt-Höchst (8 Teilnehmer)

Sa 19.06.2010 Wanderung im Odenwald
von Höchst/Odw. zur römischen Villa „Haselburg“ über Hummetroth und Annelsbach zurück nach Höchst/Odw. (19 Teilnehmer)

Sa 10.07.2010 Radrundtour in der Wetterau (2 Teilnehmer)
Frankfurt – Hohe Straße – Burg Ronneburg – Hanau – Frankfurt

Sa 24.07.2010 Wanderung im Spessart (18 Teilnehmer)
Von der Mainebene zu den Höhen des Vorspessarts

So 22.08.2010 Wanderung im Rheintal
von Lorch nach Kaub (Etappe des Rheinsteigs)

Sa 28.08.2010 Radrundtour in der Rhön (2 Teilnehmer)
Fulda - Milseburg - Bubenbader Steine - Teufelstein - Steinwand - Wachtküppel - Lütter/Fulda "Die 5 schönsten Basaltkegel der Rhön"
(Tourverlauf mit Höhenprofil) Bilder 

Sa 11.09.2010 Wanderung im Rheintal
von Boppard nach Koblenz (12 Teilnehmer)

Sa 16.10.2010 Wanderung im Taunus
Auf den Spuren der Römer – Der Limeswanderweg zwischen Taunusstein und Idstein (16 Teilnehmer)

So 07.11.2010 Wanderung in den vorderen Odenwald
von Neunkirchen nach Bensheim-Auerbach (9 Teilnehmer)

Sa 04.12.2010 Wanderung im Maintal
von FFM nach Maintal-Hochstadt zum Weihnachtsmarkt

 

 

 

Sa 23.01.2010 Wanderung in der Dieburger Mark
von Dieburg nach Darmstadt
Länge: ca. 17 km; kaum Höhenunterschiede
Vom Bahnhof Dieburg wandern wir in die Innenstadt, am Fastnachtsbrunnen und Marktplatz vorbei zum Schloßgarten und dann zum Wolfgangsee. Wir verlassen Dieburg und wandern fast ausschließlich in Waldgebiet bis Darmstadt. Der Weg steigt an und führt uns zum Mainzer Berg mit schöner Aussicht. Kurz vorher werden wir in der Rasthütte "Jakobsborn" eine Pause einlegen. Wir gehen an der "Grube Prinz von Hessen" vorbei und gelangen zum Jagdschloß Kranichstein mit Schloßteich (Backhausteich), Schloßpark, Schloßkapelle und Schloßmuseum. Dort können wir eine zweite Rast machen. Anschließend geht es zum Oberwaldhaus mit Steinbrücker Teich, aufs Oberfeld, dann zur Rosenhöhe (mit Rosendom) und schließlich zur Mathildenhöhe (mit Hochzeitsturm) in Darmstadt.
Leitung: Gerald


So 21.02.2010 Wanderung im Odenwald
Rund um die Neunkirchener Höhe

Wanderlänge ca. 15 km, Anstiege etwa. 600 m
Unsere nächste Wanderung beginnt und endet im höchstgelegenen Ort des hessischen Odenwalds in Neunkirchen. Bei guter Sicht sieht man von dort und unterwegs bis nach Frankfurt und zum Donnersberg. Auf dieser Wanderung begegnen uns einige interessante Felsformationen, viele weite Blicke in die Landschaft des Odenwaldes, schöne Wälder, die Quelle der Gersprenz, eine sagenumwitterte Burgruine, sowie ein Wasserfall. Nicht umsonst ist die Neunkircher Höhe eines der beliebtesten Wanderziele des Odenwaldes Wir beginnen an der Heilquelle in Neunkirchen und wandern von dort an den Gagernsteinen vorbei zum Rimdidim, der Weg setzt sich fort zur Nonroder Höhe, von dort wandern wir herab zur Ruine der sagenumwobenen Burg Rodenstein. Dort beginnt der lange, aber sehr attraktive und abwechslungsreiche Aufstieg zur Neunkircher Höhe, der zweithöchsten Erhebung des Odenwaldes, dessen Gipfel von einem Aussichtsturm gekrönt wird. Von dort wandern wir zurück nach Neunkirchen.
Leitung: Michael


Sa 20.03.2010 Wanderung im Taunus
von Schnaidhain über Eppstein nach Lorsbach

Wanderlänge ca. 19 km
Unsere nächste Wanderung führt in den vorderen Taunus fast vor der Haustür von Frankfurt. Wir wandern von Schnaidhain Richtung Ruppertshain am Anfang über freies Feld mit Blick auf Königstein. Durch den Wald geht es nach Ruppertshain. Von dort zum Atzelbergturm. Wir machen eine Pause am abgebrannten Aussichtsturm in einer Schutzhütte. Weiter durch Eppenhain und am Weilbach entlang nach Eppstein. Der Kaisertempel ist schon zu sehen. An diesem gibt es bei schöner Aussicht eine weitere Pause. Jetzt sind es noch ca. eine Stunde bis Lorsheim, wo wir gegen 18 Uhr einkehren.
Leitung: Ralf


Sa 24.04.2010 Wanderung im Edertal
von Münchhausen nach Frankenberg (Eder)

Länge ca. 18 km
Wir wandern von Münchhausen zunächst moderat stetig ansteigend mit herrlicher Aussicht, dann durch Wald bis kurz vor Berghofen, danach den bisherigen Weg verlassend noch etwa 2 km, wo wir in einer Schutzhütte bzw. davor mit Sitzgelegenheiten unsere Mittagsrast halten werden. Danach geht es auf dem Ederhöhenweg zumeist entlang der Eder mit wenigen kurzen Auf- und Abstiegen nach Frankenberg, wo wir nach einer Besichtigung der sehr schönen Altstadt und des Rathauses (es gehört zu den schönsten Hessischen Rathäusern) zu unserer Schlussrast einkehren werden.
Leitung: Michael K.


Sa 29.05.2010 Wanderung im Rheingau
zwischen Rüdesheim und Oestrich-Winkel

Länge ca.16 km, je nach Kondition auf 20 km erweiterbar
Wir  wandern von Rüdesheim durch die Drosselgasse an der Talstation der Bergbahn vorbei in Richtung Kloster Marienthal. Von dort zum Schloss Johannisberg, von wo man eine herrliche Aussicht in die Rheinebene, ins Rheinhessische bis Bad Kreuznach genießen kann. Danach geht es durch Weinberge und am Wald entlang nach Schloss Vollrads. Hier kann entschieden werden, ob wir nach Oestrich-Winkel laufen oder auf halber Höhe über Kloster Eberbach nach Eltville uns begeben. Die Schlussrast findet dann entweder in Oestrich-Winkel oder in Eltville statt.
Leitung: Heinz C.


So 13.06.2010 Radtour im Taunus

von Limburg nach Frankfurt-Höchst
Länge ca.70 km
Von Limburg fahren wir ein Stück an der Lahn entlang, um nach
ca. 5 km aus dem Tal auf dem Hessischen Fernradweg R8
Richtung Frankfurt zu fahren.
Leitung: Ralf


Sa 19.06. 2010 Wanderung im Odenwald
von Höchst/Odw. zur römischen Villa „Haselburg“ über Hummetroth und Annelsbach zurück nach Höchst/Odw.

Länge ca. 12 Km ca. 250 m im Anstieg.
Vom Höchster Bahnhof folgen wir dem „blauen Kreuz“ und nehmen einen kleinen Trampelpfad zwischen Bahndamm und Gärten. Danach durchqueren wir eine Unterführung und halten uns links vom Sportplatz auf den Wald zu. Wir folgen dem Lauf der Mümling bis nach „Mümling-Grumbach“. Im Dorf zweigt ein Weg rechts ab. Wir folgen immer noch dem blauen Kreuz, jetzt allerdings gemächlich bergauf. Durch einen abwechslungsreichen Mischwald erreichen wir nach 45 Minuten Aufstieg die Mönchshöhe. Nach einer kurzen Pause an diesem offenen Unterstand gehen wir weiter bergauf, am Friedhof vorbei, links liegt der kleine Ort „Ober-Kinzig“. In der Ferne ist unser Besichtigungsziel die römische Villa „Haselburg“ zu erkennen. Mitte der siebziger Jahre wurden die Überreste der Villa beim Bau einer Gasleitung entdeckt. Es handelt sich hier um die Reste eines herrschaftlichen Landgutes mit Badehaus, Fußboden- und Wandheizung im Schlafbereich der Villa. Das Anwesen wurde vorsichtig rekonstruiert (Grundmauern, Abwasserleitungen und Fußbodenheizung in Teilen wieder hergestellt). Die Villa war eine reine zivile Einrichtung, kein Militärstützpunkt. Dort angekommen legen wir eine halbstündige Pause für Besichtigung und mitgebrachten Snäck ein. Unser Weg führt uns jetzt als nächstes nach „Hummetroth“. Von dort aus begleitet uns ein „gelbes Kreuz“ bis zu unserem Ausgangspunkt Höchst. Vorher aber erreichen wir den idyllisch gelegenen Ort „Annelsbach“ und legen im Hotel „Forellenhof“ eine Mittagspause ein. (keine Schlusseinkehr geplant) Sehr zu empfehlen sind dort, wie der Name schon vermuten lässt, die leckeren „Odenwaldforellen“. Wir haben jetzt noch einen Rückweg von 30 Minuten nach Höchst vor uns, der uns durch Buchenwald und Wiesengrund zurück zum Bahnhof bringt.
Leitung: Olaf G.

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Sa 10.07.2010 Radrundtour in der Wetterau
Frankfurt – Hohe Straße – Burg Ronneburg – Hanau – Frankfurt

Länge: Ungefähr 79 km, Höhendifferenz: ca. 300 Meter.
Von der Ostendstraße geht es erst einmal quer durch Bornheim in Richtung Nordring, bis wir nordöstlich von Bergen-Enkheim auf die Hohe Straße treffen.
Die hohe Straße ist zum einen ein historischer Handelsweg und bildete u.a. seit dem Mittelalter einen Haupthandelsweg zwischen den großen Messestädten Frankfurt am Main und Leipzig. Beschritten wird sie schon seit der Steinzeit. Zum anderen ist sie in der heutigen Zeit ein Abschnitt des Regionalparks Rhein Main. Zitat: „Die Konzeption für die Regionalparkroute übersetzt die historischen Bezüge des Personen-, Waren- und Informationsaustauschs in die heutige Zeit und nimmt an besonderen Orten auf diese Themen Bezug“.
Informationen zur Burg Ronneburg gibt es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Ronneburg.
Auf dem Rückweg geht es ein Stück über Landstraßen, dann weiter auf dem Limes-Radweg und schließlich dem R3 bis nach Hanau und von dort aus am nördlichen Mainufer bis nach Fechenheim, wo wir den Fluss überqueren und wieder dem R3 bis nach Frankfurt folgen.
WEGBESCHAFFENHEIT
Die Hohe Straße ist größtenteils erschlossen, d.h. asphaltiert, es gibt aber Schotterabschnitte. Das selbe gilt für auch für den Rückweg von der Ronneburg.
Steigungen: Wir müssen uns gleich als erstes durch Bornheim bis zum Nordring „hochkämpfen“. Die Hohe Straße bietet vereinzelte, aber eher mäßige Steigungen (eine Ausnahme bildet eine 300-400 Meter lange Schotterstrecke).
Der Aufstieg zur Burg Ronneburg vom Fuß des Basaltkegels aus ist dagegen eine Herausforderung – Schieben ist hier keine Schande. Der Wegabschnitt bis nach Frankfurt ist eher eine ebene Angelegenheit.
Leitung: Christian M.


Sa 24.07.2010 Wanderung im Spessart
Von der Mainebene zu den Höhen des Vorspessarts

Länge: Ungefähr 20 km, abhängig von Wetter, Lust und Laune variierbar.
Den Ortsrand von Kleinostheim durchmessen wir zügig, um den schattenspendenden Wald zu erreichen und uns an seinem Saume in das Steinbachtal führen zu lassen. Diesem folgen wir sanft ansteigend, wechseln auf einen schmalen Pfad und gewinnen weiter an Höhe. Über Waldwege erreichen wir die Lichtung von Rückersbach, das auf einem Bergsattel liegt. Etwas oberhalb befindet sich ein Seminarzentrum mit aussichtsreichem Biergarten, wo wir zu Kaffee und Kuchen einkehren. (Ausnahmsweise will man zu dieser Zeit für uns öffnen.)
Weiter geht's noch ein Stück durch des Spessarts Wald, bevor wir einen herrlichen Panoramaweg oberhalb der kleinen Ortschaften und ausgedehnten Wiesen erreichen. So nähern wir uns dem höchsten Punkt unserer Tour, dem Hahnenkamm (430m). Seinen Aussichtsturm können wir besichtigen. Nebenan kehren wir im Biergarten ein. Gestärkt und frohen Mutes machen wir uns an den stets bergab führenden Weg zum Bahnhof Burg, am Stadtrand von Alzenau.
Leitung: Markus und Lothar


So 22.08.2010 Wanderung im Rheintal
von Lorch nach Kaub (Etappe des Rheinsteigs)

Länge ca. 13 km, am Anfang steiler Anstieg
Vom Städtchen Lorch geht es relativ steil die Weinberge hinauf. Der hessische Teil der Wanderung geht an Weinbergen entlang, ist also gegebenenfalls recht sonnig. Der rheinland-pfälzische Teil der Wanderung führt überwiegend durch Wald, mit immer wieder schönen Ausblicken ins Rheintal und auf die im Rhein gelegene Burg Pfalzgrafenstein. Unsere Wanderung endet in der Stadt Kaub. Die Orte Lorch und Kaub gehören zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Leitung: Bernhard S. und Bernd W.


Sa 28.08.2010 Radrundtour in der Rhön
Fulda - Milseburg - Bubenbader Steine - Teufelstein - Steinwand - Wachtküppel - Lütter/Fulda "Die 5 schönsten Basaltkegel der Rhön
(Tourverlauf mit Höhenprofil) Bilder
Länge: Rad ca. 61 km bis Lütter bzw. 75 km bis Fulda.
zu Fuss ca. 7 - 9 km
Wir erreichen 4 km vom Bahnhof entfernt den wunderbaren Milseburg-Radweg, auf dem wir 19km leicht ansteigend die Rhön erreichen. Nach dessen Highlight, dem 1172m langen Tunnel, biegen wir auf 540m Hoehe am ehemaligen Bahnhof Milseburg rechts ab und quälen uns auf kurzem Stück einige Höhenmeter bis zum Milseburg-Parkplatz hoch. Hier lassen wir die Räder stehen und wandern zu Fuss auf die 835m hohe Milseburg, einen maechtigen Basaltkegel (1), auch "Perle der Rhön" genannt.
Es ist ein Muss oben auf der urigen Hütte ohne Strom auf ein Bier
einzukehren ! Nach dem Abstieg auf dem steileren Pfad geht es mit
dem Rad weiter.
Kurz später sehen wir im Vorbeifahren linkerhand die Bubenbader
Steine (2), halten aber nur zum Fotostop an. Nicht allzu weit ist es dann zum Teufelstein (3), ein 726m hohes eher unbekanntes Kleinod mit 15m hoher Felsspitze. Auch hier muessen wir die Räder abstellen, denn der knapp 1km lange Rundpfad ist nur zu Fuss zu durchlaufen.
Ueber den Panoramaweg "Rentner-Highway" geht es an Maulkuppe
vorbei zur Steinwand (4). Diese Felssteilwand mit hohem Schwierigkeitsgrad ist von Bergsteigern stark frequentiert. Den 1.4km langen Rundweg (holprig, steil) können wir per Rad oder zu Fuss absolvieren.
Zum fünften Basaltkegel, dem Wachtküppel (5) gibt es 2 Wege :
a) über die Strasse durch Poppenhausen im Tal (kurz, aber viele Höhenmeter)
b) zurück über den Rentner-Highway, Grabenhöfchen, Abtsroda und
Guckaisee (ca. auf der Höhe bleibend, dafür länger).
Der Wachtküppel kann bei Interesse auch noch zu Fuss erklommen
werden. Von dort radeln wir einen letzten Berg hinauf, die Ebersburg mit imposanter Burgruine, dann rollt es hinunter bis Lütter, wo wir in die Gersfelder Bahn einsteigen können. Alternativ können wir auch den Kreis vollmachen und weitere 14 km bis zum Bahnhof Fulda radeln.
Diese 5 Basaltkegel lassen sich trotz Gebirge nach einmaligem
Erreichen der Höhe ohne allzu viele Höhenmeter verbinden.
Wer dies alles gesehen hat, darf sich schon als Kenner der Rhön bezeichnen !
Leitung: Thomas aus Fulda.


Sa 11.09.2010 Wanderung im Rheintal
von Boppard nach Koblenz
Wanderlänge ca. 19 km
Atemberaubend ist zunächst unser Aufstieg von Boppard auf den Hirschkopf mit einem phantastischen Blick von 302 m Höhe auf die Rheinbiegung hinüber nach Filsen am anderen Rheinufer. Über dem Mühltal gelegen, geht es dann weiter hinein in den Wald zum Vierseenblick, bei dem sich der Rhein in vier Seen teilt. Durch dichten Wald marschieren wir dann bis Hünenfeld, von dort geht es hinunter, entlang des Mühlentals Richtung Philipsberg. Den Berg als auch den Rheinort Rens lassen wir rechter Hand liegen. Auf-dem-Gesetz kommen wir direkt wieder zum Rheinufer, wo wir auch Einkehr in „die Kripp“ halten wollen. Der langgezogene Ort gehört bereits zu Koblenz-Stolzenfels. Hier, direkt mit dem großartigen Blick auf den Rhein hinüber zur Festung Marxburg und Lahnstein wollen wir (spät) zu Mittag essen, bevor wir die letzte Etappe dicht zwischen Rheinufer und Bahnlinie nach Koblenz hineinlaufen. In Koblenz selbst ist keine Einkehr mehr geplant, sondern – falls noch Zeit bleibt – grüßen wir Kaiser Wilhelm hoch zu Ross am Deutschen Eck.
Leitung: Hubert M.


Sa 16.10.2010 Wanderung im Taunus
Auf den Spuren der Römer – Der Limeswanderweg zwischen Taunusstein und Idstein

Wanderlänge ca. 22 km
Der Obergermanisch-Raetische Limes (ORL) ist ein 550 km langer Abschnitt der ehemaligen Außengrenze des Römischen Reichs zwischen Rhein und Donau. Er erstreckt sich von Rheinbrohl bis zum Kastell Eining an der Donau. Der Obergermanisch-Raetische Limes ist ein Bodendenkmal und seit 2005 Weltkulturerbe der UNESCO (Quelle: Wikipedia). Einen kleinen Abschnitt des Limesverlaufs von ca. 13 km wollen wir uns erwandern.
Von Taunusstein-Neuhof  Mitte wandern wir ca. 1 km die Limburger Straße entlang, bis wir auf den Aar-Höhenweg stoßen. Den verfolgen wir etwa 2,5 km, bis wir am Bodendenkmal Kastell Zugmantel und einem nachgebauten Römerwachturm den Limeswanderweg erreichen.
Vorwiegend auf Waldwegen geht es dem ehemaligen Limes entlang nach Eschenhahn (ca. 4 km). Ab und zu begegnen wir Schautafeln am Weg, die uns über das Leben der Römer in der Provinz Germanien und die Bedeutung des Limes informieren. An der Kirche in Eschenhahn machen wir Mittagspause. Eine Einkehrmöglichkeit besteht hier nicht, so dass ich Euch bitte, Eure Verpflegung selbst mitzubringen. Weiter geht es ca. 8 km auf dem Limeswanderweg, teilweise auf Wald-, teilweise auf Feldwegen, bis wir am nächsten Römerwachturm in Dasbach ankommen. Dort legen wir eine Kaffeepause ein (auch hier keine Einkehrmöglichkeit).
Kurz nach Dasbach verlassen wir den Limeswanderweg und wandern entlang des Wolfsbachs nach Idstein (ca. 5 km), wo wir bei Bedarf eine Abschlusseinkehr halten.
Leitung: Bernhard B.


So 07.11.2010 Wanderung in den vorderen Odenwald
von Neunkirchen nach Bensheim-Auerbach

Wanderlänge: ca. 20 km, ohne Felsenmeer 16 km, Aufstiege insgesamt ca. 350 Höhenmeter
Unserer Wanderung beginnt im höchstgelegenen Ort des hessischen Odenwaldes, von dort wandern wir zur Neunkirchener Höhe, der zweithöchsten Erhebung des Odenwaldes, von dort folgen wir dem Nibelungenweg hinab abwechslungsreich zwischen Wald und Wiese nach Gadernheim. Nachdem wir den Ort wieder verlassen haben führt uns unser Weg vorbei an Wiesen und Äcker und einem Kletterfelsen nach Reichenbach. Je nach Wetter und Kondition werden wir dort den Nibelungenweg verlassen und durch Reichenbach zum Felsenmeer gehen, sicherlich die beeindruckendste geologische Formation des Odenwaldes. Vom Felsenmeer wandern wir durch den Wald zurück zum Nibelungenweg, der uns über die Ludwigshöhe zum Fürstenlager bringt, dem traumhaft schön gelegenen ehemaligen Sommersitz und englischen Landschaftspark der Großherzöge von Hessen-Darmstadt. Unsere Wanderung endet in Auerbach am Bahnhof. Insgesamt eine landschaftlich reizvolle und abwechslungsreiche Wanderung durch die spätherbstlichen Wälder und Wiesen des vorderen Odenwaldes, die uns bei schönem Wetter viele weite Ausblicke ins Rheintal in den Odenwald und nach Frankfurt bietet.
Leitung: Michael C.


Sa 04.12.2010 Wanderung im Maintal
von FFM nach Maintal-Hochstadt zum Weihnachtsmarkt

Wanderlänge ca. 12 km
Wir wandern von der Haltestelle zunächst ein kleines Stück durch Preungesheim später über Felder zum Heiligenstock, überqueren dort die Brücke und gehen kurz längs der Friedberger Landstraße, danach über Felder zur Berger Warte. Sollte der Untergrund sehr durchnässt sein, gehen wir dieses Ziel über den Lohrberg und Bergen (dann leider Asphalt) an. Von dort wandern wir auf gut befestigten Wegen mit bei entsprechendem Wetter sehr schönen Ausblicken über den Berger Rücken, den Buchenhorster Hof und den Diebsweg zur „Hohen Straße“ (einer alten Handelsstraße), der wir - später entlang der „Großen Loh“ und der „Kleinen Loh“ - folgen, bis uns der Weg abwärts nach Hochstadt führt, wo wir den kleinen, aber wenig kommerziellen (Vereins-)Weihnachtsmarkt vor schöner Altstadtkulisse besuchen wollen.
Wegen der doch recht kurzen und nicht anstrengenden Wanderstrecke und den möglicherweise niedrigeren Temperaturen ist eine größere Pause unterwegs nicht vorgesehen. Wer es braucht, sollte sich ein wenig Verpflegung für den Weg mitbringen. Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es reichlich Essen und Trinken.
Eine Abschlussrast ist zwar nicht vorgesehen, kann aber bei entsprechendem Interesse und in Anbetracht des reichen gastronomischen Angebots in Hochstadt sicher improvisiert werden.
Leitung: Michael K.

(nach oben)